Eingang der Hochschule für Grafik und Buchkunst

Fotos: Daniel Merbitz

 

Oase der Kunstfreiheit

Seit über 250 Jahren prägt die Leipziger Kunsthochschule die Kunstwelt und die Stadtlandschaft. Gegründet 1764 als »Zeichnungs- Mahlerey und Architectur-Akademie« trägt sie seit 1950 den Namen »Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig« (HGB) und ist ein Ort der Emotion, der Entwicklung, des Experiments.

Die Liste der berühmten Lehrer und Absolventen ist lang. Hier ist Raum für Lernen und Ausprobieren.

Zur Zeit lernen mehr als 600 Studierende in den Diplomstudiengängen Malerei/Grafik, Buchkunst/Grafik-Design, Fotografie und Medienkunst oder einmalig in Deutschland, den Master-Studiengang »Kulturen des Kuratorischen«.

Nicht nur die künstlerischen Ergebnisse sind interessant, auch der künstlerische Prozess. Wer mit offenen Augen die HGB erkundet ahnt und begreift: Hier grünt eine Oase der Kunstfreiheit.

 

Eingang der Hochschule für Grafik und Buchkunst

 

Ausstellungstipp

Die Hochschule für Grafik und Buchkunst zeigt in Kooperation mit dem Deutschen Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig vom 22. Juni 2018 bis 6. Januar 2019 eine von Günter Karl Bose, Felix Holler, Jaroslaw Kubiak und Daniel Wittner kuratierte Ausstellung: »Zeichen als Waffen. Zum Beispiel das Emblem der ›Roten Armee Fraktion‹«. Spannende Diskussionen werden erwartet.

Nationalbibliothek: Di. – So. 10 – 18, Do. 10 – 20 und an Feiertagen 10 – 18 Uhr

Der Beitrag ist erschienen auf LEIPZIGS NEUE Seiten im Juni 2018